Was ist eigentlich diese Dunstan Babysprache?
Was ist eigentlich Babysprache? Teita gehen oder Heija bubu machen? Nein. Das ist nicht mit Dunstan Babysprache gemeint. Auch wenn das manche fälschlicherweise vermuten.
Es ist viel besser! Versprochen!
Stell dir vor, du bekommst ein Baby. Dein Neugeborenes liegt zufrieden in deinem Arm und schläft. Irgendwann wird es wach und fängt an zu „knüttern“ (wie wir hier im Sauerland sagen). Es gibt also erstmal nur ein paar Geräusche von sich. Von Weinen sind diese Geräusche noch weit weg.
Warum weint es (schon wieder)?
Du überlegst vielleicht schon, was es haben könnte. Wann hatte es zuletzt Milch? Du schaust auf die Uhr, fühlst, wie voll die Brust ist. Und wie lange ist das Wickeln eigentlich her? Oder drückt vielleicht was im Bauch? Das Gefühl hattest du gestern auch schonmal.
Du entscheidest dich fürs Füttern. Aber irgendwie zappelt dein Baby die ganze Zeit dabei. Dein Baby dockt nicht richtig an die Brust an. Stattdessen fängt es an zu weinen. Also trägst du es herum. Läufst hin und her, gehst im Storchengang. Nichts will so recht helfen. Es weint einfach herzzerreißend.
Was wäre, wenn du das Weinen übersetzen könntest?
Jetzt stell dir mal vor, du könntest schon am „knüttern“, also vor dem herzzerreißenden Weinen hören, was dein Baby braucht. Wäre das nicht schön? Und hilfreich?
Genau das geht mit der Dunstan Babysprache! Denn bevor dein Neugeborenes so richtig anfängt zu weinen, macht es erst verschiedene Laute. Die Australierin Priscilla Dunstan hat fünf verschiedene Laute herausgefunden: Hunger, müde, Bauchweh, Bäuerchen (bei großen Leuten im Sauerland sagen wir auch „Rülpsen“) und Unwohlsein.
Nur noch ein Schlückchen…
Wenn du jetzt also hörst, dass dein Baby ein Bäuerchen machen musst, nimmst du es hoch oder gibst ihm andere Hilfestellungen, damit die Luft wieder oben rauskommt. Oder wenn es nach dem Stillen nochmal den Hungerlaut macht, gibst du ihm einfach noch ein paar Schlucke Milch und dein Kleines ist zufrieden.
Natürlich bedeutet das nicht, dass dein Neugeborenes nie wieder weinen wird. Es bedeutet aber, dass du seine Bedürfnisse viel leichter heraushören kannst. Es wird dadurch weniger Weinen, eure Nächte werden entspannter und ihr baut eine intensive Bindung zueinander auf.
Pssst, ein Tipp für (werdende) Mamas
Pssst! Und noch ein kleiner Tipp von Mama zu Mama: Freu dich, wenn dein Partner oder Mann die Laute auch „übersetzen“ kann. Er wird dir nicht bei jedem Weinen das Baby in den Arm drücken und sagen: „Ich glaube, es hat Hunger.“ Stattdessen kann er es in den Schlaf begleiten, wenn es müde ist, die Windeln wechseln, wenn es sich unwohl fühlt, oder einfach nur hochnehmen, wenn das Bäuerchen drückt. Und du kannst mal in Ruhe ein oder zwei Stündchen die Füße hochlegen, in Ruhe duschen gehen oder etwas Schlaf nachholen. ;)
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Ich freue mich auf dich!
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Hallo, ich bin Mareike!
Als Expertin für Dunstan Babysprache verrate ich werdenden Eltern die 5 magischen Babylaute, die jedes Neugeborene weltweit macht, um seine Bedürfnisse mitzuteilen.
Damit Mama und Papa entspannt und liebevoll in ihr kleines Familienabenteuer starten.
Damit sie selbstsicher auf die Bedürfnisse ihres Babys eingehen.
Damit sie die erste Zeit mit ihrem kleinen Wunder einfach in vollen Zügen genießen können.
Kein Rätselraten mehr! Alles, was du tun musst, ist deinem Baby zuzuhören. Es wird dir genau „sagen“, was es braucht.
In meinem Babysprachekurs im Sauerland, in Münster und Soest zeige ich dir, wie einfach das Weinen deines Babys zu entschlüsseln ist. Ich gebe dir wertvolle und praxisnahe Tipps für die erste Zeit im Wochenbett.